Donnerstag, 17. Januar 2013

Facebook bald bedeutungslos?

Jaaaaa, ich würde es begrüßen! Ich verfolge seit einiger Zeit den Abwärtstrend dieses "Vereins" mit Freude. Dieser ganze Hype, der darum gemacht wurde, geht mir völlig am A... vorbei. Die Zeit, in der ich mich für so was interessiert habe, liegt sowieso schon viel länger zurück, deswegen war ich wohl der Zeit ein wenig voraus als Facebook aufkam. Ein Profil habe ich mir nie eingerichtet, und werde es auch in Zukunft nicht tun.
In meinen Augen hat Zuckerberg es nicht verdient, so viel Geld zu besitzen, da er die Idee jemandem "geklaut" hat. Am Ende hatte er zwar doch noch Schadenersatz zahlen müssen, aber das waren zu dem Zeitpunkt für ihn wohl nur noch Peanuts.
Wie auch immer, heute las ich einen interessanten Beitrag bei wirtschaftsfacts.de von Robert Schröder, den ich euch hier empfehlen möchte: Warum Facebook die Bedeutungslosigkeit droht

10 Kommentare:

  1. Naja, dann müßtest du aber so ziemlich alle Wirtschaftsunternhmen in die bedeutungslosigkeit verdammen ;-). Mir wärs recht wenn viele dieser öbzönreichen verschwinden würden.
    Ich denke mal Facebook wird in seiner bedeutung ohnehin überschätzt. Es ist eine Community, wie andere auch. Sie lebt von ihren Nutzern. Und sie macht auch Spass, muss man nicht mögen, man muss auch keinen Fussball, kein Schwimmen keine Kneipenbesuche mögen.
    Letztlich entscheiden die User was mit dem Gesichtsbuch passieren wird, ob und wie es von anderen Communitys die nicht viel anders sein werden abgelöst wird.
    Ich find auch wenn ich Facebook recht wenig nutzt witzig. Über meine Fanseite erhalte ich einen gewissen zulauf aus der ganzen Welt. Ohne das ich da viel für getan hätte.
    Aber was verdienen kann man damit nicht! War auch nie meine Intuition. Allerdings die von anderen die sich als Nutznießer Gewinn erhofft haben. Das dies nicht klappen würde war mir schonrecht früh klar.
    Ich denke mal, das Facebook nie eine wirkliche Bedeutung hatte, deshalb ist es müßig sich über den Niedergang zu freuen. Der Gründer wird seine Milliarden ohnehin behalten.
    Viele andere ihre Arbeit verlieren.....

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  2. Häää? Den verlinkten Beitrag scheinst du nicht gelesen zu haben. Zumindest bezieht sich deine Antwort in keinster Weise darauf.

    Schon deinen ersten Satz müsstest du mir mal genauer erklären. WER verdammt WEN in die Bedeutungslosigkeit?

    Nein, Facebook lebt ganz sicher nicht von seinen Nutzern. Zumindest nicht was das börsentechnische angeht. Mit Facebook wird ja kein Geld verdient. Es wird lediglich darauf spekuliert, was man mit dem Datenpool alles anstellen könnte, und darauf "wetten" die Leute ihren Einsatz.

    Fazit des Beitrags, den ich verlinkt habe ist: Nach einiger Zeit wirds den meisten Usern langweilig und sie stellen die Aktivität ein. Das wird an diversen anderen Beispielen belegt, z. B. MySpace oder StudiVZ.

    Und mehr ist mit "Bedeutungslosigkeit" von meiner Seite aus nicht gemeint. Mit anderen Wirtschaftsunternehmen hat FB auch in diesem Kontext wenig zu tun.

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  3. So in der ARt meinte ich das ein wenig augenzwinkerisch auch ;-).

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  4. Ludger. Du hast eine eigene Seite auf Fatzepuck? Bitte schick mir den Link, würde ich mir gern mal ansehen.
    Btw, MySpace versucht wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen. Mit Hilfe von Promis wie Justin Timberlake. Bähh.

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  5. Köstlich finde ich ja: "Mit dem Datenschutz läuft es wohl auch nicht so gut, habe ich gehört …" : ) Ich habe auch kein persönliches Konto mehr bei FB. Und dass sich das Ergebnis der Datensammlung und deren Verwertungsmöglichkeiten irgendwann als weit weniger spektakulär herausstellen könnten, als immer gedacht, halte ich auch für durchaus möglich. Mich erreicht die "auf mich zugeschnittene" Werbung im Internet meistens ohnehin nicht, weil sie tatsächlich überhaupt nicht passt. Die folgen mir durchs Netz und wissen TROTZDEM nicht genug über mich, um mir was zu verkaufen. Und die Frage ist doch wirklich: Wie viele von der einen Milliarde Nutzer sind echt und überhaupt regelmäßig aktiv?
    Viele Grüße
    Nicola

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  6. FB ist eben FB. Ich denke, über moralisches braucht man da so oder so nicht sprechen.
    Ich habe ein Profil auf MySpace und auf FB, weil das mittlerweile (zumindest bei bestimmten Gruppen) schon fast so wichtig ist, wie eine Telefonnummer, ein Email-Account und einen Internetzugang überhaupt. Und was ich so aus dieser Persepektive beobachte ist, dass extrem viel berichtet wird. Vor allem darüber, wie blödsinnig oder "anders" das netzwerken ist. Und wie blöd Menschen sein müssen, die das nutzen. So ein leichter Hauch von intrigantem Überschwang. Vielleicht eine verständliche gegenreaktion auf den "sozialen" Druck sich doch endlich dort anzumelden? Mit google+ wird sich das ähnlich verhalten wie mit allen anderen Netzwerken bisher, die Leute rennen doch nur darum dorthin, weil sie in der Daten-Flut von Myspace und FB unter gegangen sind und kaum Beachtung finden. Bei 150 "Freunden" die jeden Tag was posten ist auch kein Wunder. Kein Mensch hält das lange aus. Was ich damit sagen will, ich denke nicht das es wirklich sehr viele unterschiedliche Gründe gibt, warum die Nutzer sich auf eine andere Plattform stürzen werden. In Bedeutungslosigkeit sinkt man nicht wegen Aktien, sondern wegen der Menschen, die sich abwenden. Ahh und dann was zur "geklauten" Idee. Es soll durchaus vorkommen,. dass verschiedene Leute zur ähnlichen zeit auf ähnliche Gedanken kommen. Das der eine dann was zu zahlen hat, liegt manchmal nur an der Regelung des Patents.

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  7. Ja. Und Persil bleibt Persil.
    Gut dass ich mit solchen "Gruppen" nichts zu schaffen habe. Ich lebe sehr gut ohne diesen murks, und ich bin nicht vom Weltgeschehen abgeschnitten.
    Druck, mich dort anzumelden habe ich ebenfalls nie verspürt. Kann ich so überhaupt nicht nachvollziehen.
    Aber auch du scheinst nicht wirklich gelesen zu haben. "Fazit des Beitrags, den ich verlinkt habe ist: Nach einiger Zeit wirds den meisten Usern langweilig und sie stellen die Aktivität ein. Das wird an diversen anderen Beispielen belegt, z. B. MySpace oder StudiVZ.
    Und mehr ist mit "Bedeutungslosigkeit" von meiner Seite aus nicht gemeint. Mit anderen Wirtschaftsunternehmen hat FB auch in diesem Kontext wenig zu tun...."
    Den Film "The Social Network" scheinst du nicht gesehen zu haben. Er hat nämlich nicht zufälligerweise dieselbe Idee gehabt, sondern geklaut. Um mal bei den Fakten zu bleiben.

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    1. Gelesen hab ich den Beitrag schon, aber wohl anders aufgefasst. Das Fazit beschreibt einen voraussichtlichen Niedergang in Bedeutungslosigkeit aus verschiedensten Gründen. Ich habe nur präzisiert. Die Börsendaten mögen aufschlussreich sein, sind doch aber nur Symptom. Was auch immer sich Facebook-Nutzer unter diesem Netzwerk vorstellten, es wird ab einer gewissen Anzahl von "Freunden" schier unmöglich zu händeln. Blödsinnigkeiten und Fotografien mit seltsamen Aussagen kursieren anstatt wirklicher Austausch. Das ist der Tod eines jeden Netzwerkes. Es kommt auf den einzelnen an, wie er es benutzt und warum. Da sich viele erhoffen dadurch "berühmt" zu werden, wenigstens aber besonders beliebt oder was es da nicht alles gibt erschlagen sie die virtuelle Welt mit Daten, die keinen interessieren. Das ist wie beim Verein. Hundert Leuts quassseln aber es wird nichts gesagt. Die Konsequenz ist die gleiche. Bedeutungslosigkeit eben.
      Ein Film, verzeih mir die Skepsis, ist eben ein Film. Und ich traue Filmen schon lange nicht mehr. Warum sollten sie die Wahrheit zeigen? Die Leute streiten sich schon wegen eines apfelbaumastes, der über den Zaun ins Grundstück ragt und würde daraus Apfelkompott und jener ein neuer Verkaufsschlager, streiten sie sich erst recht. Du darfst das nicht als Angriff werten, wenn ich meine Meinung darlege, es ist ja nur eine Meinung.
      Mithilfe der Netzwerke kann ich Kontakte erhalten und pflegen, die ohne jenes Hilfsmittel sicherlich auch andere Wege finden könnte. Auch auf Myspace findet dies noch statt. Die Beteutungslosigkeit ist also, was mich persönlich angeht, im Grunde sogar willkommen. So muss ich weniger blödsinnige Daten "überlesen".

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  8. Hm joar. Damit kann ich was anfangen. Ich kenne viele Leute, die FB nutzen. Aber kaum einer davon macht was anderes als private Fotos zeigen, chatten oder spielen. Das allein finde ich so sinnbefreit, dass ich da nicht mitmachen möchte. Zudem weil ich nicht von Menschen im Netz "gefunden" werden will. Und schon gar nicht irgendein potenzieller Chef im Netz nach meiner Facebook Seite sucht.
    Und dass diese Daten keinen interessieren, da kann ich dir nur zustimmen. Mich schockt auch diese Offenherzigkeit (Naivität?), mit der manche Mädchen haufenweise Fotos in Blogs von sich ins Netz stellen. Vielleicht habe ich aber auch einfach schon "zu viel gesehen" und glaube in der Hinsicht nicht mehr an das "Gute im Menschen."

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Vielen Dank für deinen Kommentar.
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