Freitag, 27. Juni 2014

Schnappschuss am Freitag

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1. Meine Füße werden sich sicher freuen, wenn ich bald die neuen Einlagen bekomme.


2. Seit der Gastritis sind Kartoffelchips für mich tabu.


3. Ich lernte erst durch meine Krankheiten, auf mich zu achten.


4. Meine "Schilde" sind jetzt aktiviert.


5. Es ist wirklich traurig, dass man erst richtig krank werden muss, um aus einem miesen Job heraus zu kommen.


6. Ein Gewässer möchte ich unbedingt in diesem Jahr noch besuchen.


7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein leckeres, selbst gekochtes Essen bei mir zu Hause, morgen habe ich neben dem Trödelmarkt an der Uni ein Treffen mit einer Freundin geplant und Sonntag möchte ich nach einem Termin am Vormittag einfach alles auf mich zukommen lassen !

Mittwoch, 25. Juni 2014

Und wieder...

... ist es auf der Arbeit... ach scheiße, ich will euch damit nicht langweilen. Es ist immer dasselbe.

Nach einer weiteren Gastritis, wieder gepaart mit Migräne, bin ich wieder einigermaßen fit. Wenn man am Wochenende krank wird, kann man sich ja so schön auskurieren... ganz ohne Krankenschein.
Meine Ernährung habe ich seitdem ziemlich umstellen müssen. Kein Brot, keine Wurst, keinen Käse, keine Rohkost, nichts Süßes, keine Knabbereien, nichts Gebratenes, kein ungekochtes Obst (außer Bananen), nur ganz dünnen Kaffee oder schwarzen Tee, und auch nur geringe Mengen davon. Nach dieser regelrechten Entschlackungskur fühle ich mich deutlich besser, was das körperliche Befinden angeht. Ich bin abends nicht mehr so früh müde sondern bleibe eindeutig länger wach, habe also mehr Energie. Ein paar Kilos dürften auch runter sein... ich habe ja keine Waage. Aber man sieht es schon. Wie lange ich das durchhalten kann, keine Ahnung. Wenn man es muss, dann geht es sicher irgendwie.

Ich hoffe weiter darauf, dass ich gekündigt werde.

Montag, 9. Juni 2014

Das Pfingst-Wochenende...

...sollte das wärmste und sonnigste Wochenende dieses Jahres werden.
Aber nicht für mich. Nachdem ich mich den Freitag mit Magenkrämpfen ins Büro gequält und den Arbeitstag irgendwie überstanden hatte, lag ich direkt nach Feierabend mit Gastritis flach (Freitag Abend kam noch eine Fette Migräne dazu, weil ich es einfach nicht wahr haben wollte). Heute Morgen (es ist Montag) konnte ich zum ersten Mal schmerzfrei wieder aus dem Bett. Eine Erlösung wenn der Schmerz weg ist.
Ein Horror, so sein Wochenende verbringen zu müssen.
Wenn ich daran denke, dass ich morgen wieder im Büro hocke, könnte ich kotzen.

Mittwoch, 4. Juni 2014

Und bereits am Dienstag...

...drohte mir mein Chef mit der "betriebsbedingten Kündigung". Der Wink war ganz deutlich und unmissverständlich. Und er kam, wie nicht anders von ihm zu erwarten, in einer Art vorwurfsvollem Ton heraus, so dass ich mich vermutlich fragen soll, was ich noch alles tun kann, um das zu vermeiden. Oder ob ich mit Schuld an der Situation bin. Wahrscheinlich möchte er, dass ich (wie mein Kollege) auf meinen Urlaub verzichte. Dreimal laut gelacht! Als Reaktion auf diesen Spruch habe ich gestern als ich ging, demonstrativ meinen ausgefüllten Urlaubsantrag auf dem Tisch liegen lassen. Und in Kürze wird der nächste folgen, denn es sind auch dann immer noch sieben Tage Resturlaub übrig. Ich habe ihn direkt gefragt, ob ich mich schon mal woanders bewerben soll, darauf reagierte er jedoch nicht wirklich. Mit dieser Reaktion hat er vermutlich gar nicht gerechnet. Ich bin äußerlich total ruhig geblieben. Auch nachdem ich später am Abend noch darüber nachgedacht habe, bin ich der Meinung, dass doch wohl der Geschäftsführer dafür die Verantwortung trägt, und nicht die Angestellten. Ich habe meine Arbeit gewissenhaft und so gut ich kann, erledigt. Alles weitere liegt nicht in meiner Verantwortung. Aufträge kommen sicher nicht von alleine angeflogen... mehr muss man dazu dann auch nicht sagen.

Dann später am Abend beim Zahnarzt, kam der nächste Hammer. Nicht nur dass mir 2-3 weitere Zähne gezogen werden sollen, falls keine Wurzelbehandlung mehr erfolgen kann, nein! Jetzt wurde auch noch Parodontose diagnostiziert. Es wird nun eine Behandlung dafür folgen. Als ich das hörte, ist mir wieder mal die Klappe runter gefallen. Irgendwann ist dann echt genug. In der Praxis konnte ich mich noch zusammenreißen, aber auf dem Weg nach Hause kamen dann die Tränen. Wobei die vermutlich flossen, weil sie einfach lange genug zurückgehalten wurden, und das Fass den besagten Tropfen, der es zum Überlaufen bringt, nun bekommen hatte.

Gestern Abend als ich um halb neun endlich zu Hause war, konnte ich auch dort nichts mit mir anfangen. Die Gedanken rotierten. Da ist die Angst vor der drohenden Arbeitslosigkeit, da ich auch mit Alg1 nur knapp über dem Hartz4-Satz liege. Und das hat auch noch zur Folge, dass mir im Falle eines Zahnersatz-Falles keine Bezuschussung der Krankenkasse zu Gute käme. Jetzt kann ich also nur noch hoffen, dass ich vor der Kündigung die zahnärztliche Behandlung abschließen kann. Das Geld dafür bringe ich jetzt noch auf. Wie es danach aussieht, mit einem Einkommen von unter 800 Euro monatlich, das weiß ich ja nur zu gut. Und ich habe Angst davor :-(

Montag, 2. Juni 2014

Es ist Montag...

... die Sonne scheint und mein Kollege ist aus dem Urlaub zurück. Im Büro ist jetzt wieder etwas entspanntere Atmosphäre. Ich werde die Tage auch nach Urlaub fragen, wegen dem geplanten Wochenende in Koblenz, und dem Brückentag am 19. Juni.
Das vergangene Wochenende war wieder super. Ganz viel Sonne und jede Menge Unternehmungen. Samstag Vormittag Trödelmarkt an der Uni Bochum, Samstag Nachmittag Grillen bei mir hinterm Haus zusammen mit Mama, Samstag Abend Einladung zum Essen mit zwei lieben Freundinnen meiner Schwester, eine davon ist aus U.S.A. zu Besuch hier. Sie hat Kenntnisse in der Chiropraktik und ich habe ihr von dem Schmerz in meinem Bein erzählt. Nachdem sie sich das angesehen hat, hat sie die Hüftrotation festgestellt, die auch schon der Schuh-Orthopädiemeister bei mir diagnostiziert hatte. Sie sagte, dass vermutlich diese der Schmerz-Verursacher sei. Mit einigen Griffen und Techniken hat sie mir eine kleine Behandlung gegeben. Seitdem bin ich schmerzfrei. Das wird vermutlich nicht lange anhalten, bestärkt mich aber in der Annahme, dass die Akupunktur-Behandlung beim Orthopäden mir wohl nicht helfen wird. Ich möchte nun versuchen, einige Anwendungen in "manueller Therapie" zu bekommen. Dies hatte mir auch schon ein anderer Freund zuvor empfohlen. Was ich damals nicht wusste, die Krankenkasse zahlt diese Behandlungen möglicherweise. Ich brauche dafür ein Rezept. Das werde ich als nächstes angehen. Endlich ein Hoffnungsfunke, diesen elenden Schmerz endlich loszuwerden!