Freitag, 28. Februar 2014

Hahahahahaha

Lacher am Morgen: Dieses Bild von Merkel (gerade zu Besuch in Israel) und Netanjahu spricht für sich und muss nicht kommentiert werden.  Aber schaut selbst...

Quelle: Huffingtonpost

Unglaublich - aber wahr!

Wie cool ist das denn! Ich glaub ich muss nach Uruguay auswandern :D Die haben mit Abstand den coolsten Präsidenten von allen. Dem José Mujica würde ich mal gernde die Hand schütteln und ihm sagen wie toll er ist!! Aber lest selbst...

Quelle: Huffingtonpost
               ^^ KLICK!

Freitag, 21. Februar 2014

Schnappschuss am Freitag

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1. Ich glaube nicht an Gott, aber ich glaube, "dass es da etwas gibt".

2. Weihnachten dieses Jahr in der Toskana, zusammen mit Mama, Schwester und Schwager - perfekt.

3. Unter anderen Umständen wuerde ich mich auf den übernächsten Freitag freuen, da ich einen Tag Urlaub und damit ein langes Wochenende habe.

4. Der 07.03.2014 ist jedoch der Tag der Entscheidung. Ich erfahre dann vermutlich, ob ich nun an Glaukom erkrankt bin oder nicht.

5. Hallo Frühling 2014 !!!

6. Dass ich nun doch kein Zahn-Implantat bekomme ist vielleicht auch gut so.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Feierabend nach einer harten Woche, morgen habe ich unter Anderem mal wieder einen Haldengang geplant, und Sonntag möchte ich nach dem Trödelmarkt mal wieder zu Hause was Schönes kochen !

Donnerstag, 20. Februar 2014

Oh nein !!!

Facebook hat Whatsapp geschluckt.
So ein Elend... man könnte sagen, dass ich nun auch "bei Facebook" bzw. bei Zuckerberg bin!
Kennt jemand von euch Alternativen zu Whatsapp? Sobald es etwas Adäquates gibt, bin ich weg.

Quelle N-TV

Update 21.02.2014 
Viber ist cool ! Ich hatte sofort drei Kontakte drin, unter Anderem mein Schwesterherz hatte es schon drauf. Man kann auch damit telefonieren, über Internet, bzw. über WLAN.

Update 28.02.2014
Mittlerweile  habe ich Viber zwar noch, nutze aber vorrangig Telegram und seit gestern Threema. Whatsapp Account ist gelöscht und deinstalliert.

Mittwoch, 19. Februar 2014

Schwindel

Als ich heute Morgen aufstand und die ersten Schritte machen wollte, wäre ich fast hingefallen. Ich musste mich am Türrahmen festhalten, da ich das Gleichgewicht nicht halten konnte. Ganz langsam wurde es etwas besser, so dass ich ohne mich festzuhalten herumlaufen konnte, aber bis jetzt fühle ich mich schwindlig. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, leicht verwirrt zu sein, ich kann mich schlecht konzentrieren und der Kopf ist irgendwie wie in Watte gepackt. Was das nun wieder ist. Kann mir gut vorstellen, dass es neurologische bzw. psychologische Gründe hat. In der Tagesklinik waren viele, die an Schwindel litten in Zusammenhang mit Depressionen. Ich werde das weiter beobachten und falls nötig, damit zum Neurologen gehen müssen.

Montag, 17. Februar 2014

Durchhalten

ist jetzt die Devise. Meine Arbeitsmotivation tendiert seit dem Knall in der Firma gegen Null. Mein Arbeitskollege hat ab heute zwei Wochen Urlaub, und ich bin mit Chef alleine. Er reißt sich seit der Aussprache hier total zusammen, das merkt man schon. Ich frage mich allerdings, wie lange er das durchhalten kann. Und mal ganz ehrlich, angenehmes Arbeiten stelle ich mir anders vor als bei Totenstille und geöffneter Tür zum Chef-Büro, der wirklich jedes Tippen, jedes Husten und jedes Wort am Telefon mitbekommt. Hätte mir früher mal einer erzählt, dass ich so arbeiten müsste, dann hätte ich ihn vermutlich ausgelacht.
Alles in Allem ist zurzeit eine mentale Durststrecke. Die Ärzte-Odyssee geht weiter, der neue Augenarzt möchte zunächst klären ob ich überhaupt an Glaukom erkrankt bin. Habe dafür einen Tag Urlaub genommen. Nach dem MRT war ich dann letzte Woche bei der Besprechung mit dem Orthopäden - ohne Befund. Habe neue Überweisungen zum MRT und Röntgen bekommen. Er sprach über Ischias-Nerv und Knochentumor. Ich habe immer noch jeden Tag Schmerzen, sie kommen und gehen. Endlich Gewissheit zu haben wäre schön. Dann die Zahnarzt-Geschichte. Der Kieferorthopäde hat mittlerweile einen Kostenvoranschlag für die Implantatgeschichte geschickt. 3.046,- €. Da ist aber noch kein Zahnersatz dabei. Der wird dann auch noch mal mindestens 1.000,- € kosten. Wirklich deprimierend. Die Alternative, eine Art "Gebiss", herausnehmbar, schreckt mich dermaßen ab, dass ich wohl die 4000 € zahlen werde. Andererseits möchte ich mich ungerne auf eine monatliche Rate von beträchtlicher Höhe einlassen. Abgesehen von ca. 500 € an Zinsen, die ich bei einer einmaligen Zahlung sparen würde, weiß man doch nie, wie lange man noch Arbeit hat, um Schulden tilgen zu können.
Komisch ist auch das Wetter. Der Winter scheint vorbei zu sein, ohne dass es einmal richtig gefroren oder geschneit hätte. Die Knospen kommen schon raus und morgens hört man die Vögel zwitschern. Ich hoffe, dass jetzt nicht noch eine Kältewelle kommt.

Freitag, 7. Februar 2014

Sieg oder Niederlage?

Nach dem großen Knall folgte die totale Kapitulation. Nein, keine Sorge. Nicht meine.
Meinem Wunsch nach Kündigung wurde leider seitens des Arbeitgebers nicht entsprochen. So hartnäckig ich auch argumentierte. Welche Gründe, und es sind einige an der Zahl, ich auch anführte. Am Ende sagte er, was er denn ohne uns machen soll. Dass er unsere Arbeit wertschätzt. Dass wir Urlaub nehmen können. Dass alle Arzttermine wahrgenommen werden können, ohne Stress. Dass wir seine depressive Stimmung als nieder drückend empfinden schien ihn wirklich überrascht zu haben. Und auch sonst schien er wie vor den Bug getroffen von der ganzen Situation und beschrieb es so ähnlich wie "am Pranger zu stehen". Ich hatte das Gefühl, dass er kurz vorm Losheulen war.
Dann musste ich hören, dass er mich "nur sehr ungerne gehen ließe". Die Entscheidung darüber sollte auch dann nicht gestern getroffen werden, da wir nach der fast zweistündigen Diskussion alle irgendwie durch den Wind waren. Arbeiten war gestern nicht wirklich angesagt. Das ging nicht mehr. Zu viel Kopfschwirren. Und das ging uns allen so.
Jetzt gehe ich da heute wieder hin, wo ich doch eigentlich mit der Kündigung in der Hand, und freigestellt bis zum Austritt, rausmarschieren wollte. Da jedoch nun alle Zugeständnisse gemacht wurden, haben wir uns darauf eingelassen. Was blieb auch übrig in dem Moment. Nun bleibt abzuwarten ob sich wirklich etwas ändert. Aber ihr könnt mir glauben, dass es verdammt gut getan hat, alles mal zu sagen was mich so im Laufe der zwei Jahre angekotzt und gestört hat. Es einfach mal rauszuhauen, ohne Rücksicht auf Verluste.
Eine wichtige Sache habe ich gestern noch vergessen. Das mit dem Urlaub. 24 Tage bis zur Rente - das kann nicht sein. Ich werde es heute ansprechen. Nach einer Gehaltserhöhung zu fragen wäre in der jetzigen Situation unangemessen gewesen, aber das ist nur aufgeschoben.
Es fühlt sich nicht wie ein Sieg an, aber auch nicht wie eine Niederlage. Vermutlich muss man erst mal sehen ob es was gebracht hat, um dann eine Entscheidung zu treffen.

Ach ja. Danach war ich dann bei einem Beratungsgespräch beim Kieferchirurgen, dem ich seit Wochen entgegen zittere. Wie nicht anders erwartet, wird die Gesamtrechnung ca. 3000,00 € ausmachen. Und zwar OHNE den anschließenden Zahnersatz. Mir ist klar, dass die ihre Implantate verkaufen wollen. Aber es scheint mir trotzdem die beste Lösung zu sein. Nun warte ich auf den Kostenvoranschlag. In der jetzigen Situation wäre Arbeitslosigkeit ein Desaster.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Bäng!!!!!!

Mit einem lauten Knall entlud sich gestern eine riesige Menge negativer Energie, die sich auf beiden Seiten aufgestaut hatte. Mein "Chef" glänzte einmal mehr in seiner absoluten Inkompetenz, indem er sich gehen ließ und mich ANBRÜLLTE. Erstaunlicherweise, je mehr er sich aufregte, (und das merkt man an seinem hochroten Kopf und der Art wie er dann stammelt) desto ruhiger wurde ich, obwohl ich innerlich vorher vor Wut auch gezittert hatte. Ich durfte mir dann noch mehr zur Geringschätzung meiner Person und meiner Arbeit anhören. Auf meinen Hinweis, was das alles eigentlich mit dem jetzigen Konflikt zu tun hätte, kriegte ich die Antwort, dass er nun mal gerne "sammelt".
Dazu sollte noch erwähnt werden, dass nachdem ich vor einigen Tagen von meinem Kollegen gehört habe, dass mein "Chef" sich fragt, was ich "eigentlich den ganzen Tag mache", und ich das erst mal verdauen musste, da konnte mich dann gestern auch nicht mehr wirklich schocken, dass er der Meinung ist, ich "arbeite gegen seine Frau", die seit Anfang Januar dort anfängt, meinen bisherigen Job zu machen.
Das war ja auch so eine Sache. Ich weiß gar nicht ob ich es geschrieben hatte, dass ein neuer Arbeitsbereich auf die Art und Weise an mich herangetragen wurde, dass "Chef" nach einem "Mitarbeiter-Gespräch" einfach verkündete: "Ab Januar wird meine Frau den Bereich BLA und BLA übernehmen, und Sie (also ich) sind dann mehr für Bereich BLA und BLA zuständig. Diese Kröte hatte ich noch geschluckt. Dachte ich zumindest. Gestern kam sie mir dann wieder hoch. Mich wundert allerdings wirklich, wie ruhig ich blieb, und wie klar ich meinen Standpunkt trotz des inneren Orkans verteidigte. Irgendwann kam mir in der Diskussion mein Kollege zur Seite, der sonst immer auf der Seite des Chefs gestanden hatte. Im Laufe der Diskussion wurde der "Chef" immer kleinlauter, bis er sich am Ende für sein Gebrüll mir gegenüber entschuldigte. Schon erstaunlich, aber egal. Es ändert nichts mehr. Da ist eine Grenze überschritten worden, die ich nicht tolerieren werde.
Heute auf der Arbeit wird es ein Gespräch zu viert geben, bei dem eine Einigung herbeigeführt werden soll. Nachdem ich seit gestern Abend darüber nachdenke, ist mein Entschluss klar wie ein Kristall. Nachdem ich ihm schon gestern vorgeschlagen hatte, mich doch zu kündigen, wenn er doch mit meiner Arbeit und meiner Person so unzufrieden sei, und er daraufhin überrascht meinte, darüber sollte er wirklich einmal nachdenken, werde ich heute mit Nachdruck noch einmal darauf hinweisen.
Die Abhängigkeit, in der man sich meint zu befinden, ist in Wirklichkeit doch nichts weiter als eine Mischung aus mangelndem Selbstwertgefühl und einer Art von kindlichen Gefühlen, von denen man sich endlich befreien sollte. Ich meine jetzt in meinem Fall. Die Situation, in der ich mich befinde, habe ich mir selbst erschaffen, und ich kann mich selbst aus ihr befreien! Das habe ich jetzt verstanden.
Wenn er also meinen Vorschlag, mich zu kündigen, nicht akzeptiert, werde ich ihn um ein Zwischenzeugnis bitten, damit dann auch allen ganz klar ist, dass ich auf keinen Fall bleiben werde. Ich werde weiter nach einem anderen Job suchen, und er kann nichts dagegen tun. Da ist es doch im Grunde für alle Beteiligten besser, wenn er mich sofort kündigt. Aber naja. Ich kann diese Entscheidung nicht erzwingen, es kommt dann so wie es kommt.

Und am Ende sage ich, "Ich bin dann mal weg".