Samstag, 9. August 2014

Interview mit DM-Gründer Götz Werner

In der FAZ online wurde ein Interview mit Götz Werner, dem Gründer der Drogeriemarkt-Kette DM veröffentlicht, der seine Gedanken zum Bedingungslosen Grundeinkommen mitteilt.

Anfangs stand ich dieser Idee skeptisch gegenüber, doch langsam nimmt sie Form und Gestalt an. Es sind immer noch viele Fragen offen, doch laut  Götz Werner wurde durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, dass die Hartz4-Regelsätze ein menschenwürdiges Leben ermöglichen müssen, die Weichen für die Zukunft gestellt.
Ist es tatsächlich nur noch ein kleiner Schritt, der in Richtung Grundeinkommen notwendig ist?

Findet es heraus, und LEST den Beitrag !!!

Quelle: www.faz.net

Dank an Fenrir für die Verlinkung des Beitrages.

4 Kommentare:

  1. Naja, sein Modell ist keine schlechte Idee. Wenn ein neuer Staat gegründet wird ist sie auch leicht umsetzbar - ansonsten arg visionär, was mir wiederum gefällt.
    Allerdings schaudern mich einige seiner Ansichten/Aussagen, sie wirken für mich teils ein wenig zu abgebrüht/engstirnig (Beispiel: "Die Zeit der Selbstversorgung aber ist vorbei.").

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  2. In gewisser Weise haben wir ja schon eine Form von Grundeinkommen. Da gibt es Rente, Kindergeld, Krankengeld, Arbeitslosengeld, Hartz IV, Witwenrente, Waisenrente etc.
    Sicher gibt es zum BGE (Bedingungsloses Grundeinkommen) schon noch Unterschiede, z. Bsp. in der jeweiligen Höhe der Bezüge.
    Was für mich am BGE interessant ist, das wäre der gigantische Bürokratieabbau der einzelnen Zahlstellen. Eine Stelle vergibt zentral das Geld, vom Kind bis zum Greis. Wieviele Milliarden Euronen könnten damit eingespart werden?
    Aber mal ehrlich: Was würden wohl jetzt die dazu sagen, die vom entsprechenden Arbeitsplatzabbau betroffen wären? Kein Wunder, daß die Lobbyisten dieser Institutionen, die bis hoch in die "ReGierung" ihre Finger im Spiel haben, das zu verhindern wissen.
    Leute: Das Einzige, was hier allem bestehenden Drama ein Ende setzt, ist ein Crash der internationalen Finanzmärkte. Denn nur dann, wenn auch die Lobbyisten vom Crash betroffen sind, sind auch alle daran interessiert, daß es weitergeht, daß also ein Reset durchgeführt und die Karten neu gemischt werden können.
    Dann sollten wir aber besser aufpassen, als wir es damals im Jahr 1989 getan haben, als plötzlich ganz eigenartige Dinge vor sich gingen und plötzlich Geldströme flossen, die zuvor in den Untergrundorganisationen zum Umsturz der DDR nie denkbar gewesen wären. Wer da wohl seine Finger im Spiel hatte...?!

    LG Petra K.

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  3. Wenn ein/e Mitarbeiter/in der Arbeitsagentur oder des Jobcenter die Wahl hätte, weiter in dem bestehenden System zu knechten, oder 1000 Euro monatlich zu bekommen, und davon entweder leben zu könenn ohne arbeiten zu müssen, oder sich dann zusätzlich eine Arbeit zu suchen, die er/sie GERN tut, was glaubst du wie viele dazu Nein sagen würden?

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    1. Es stellt sich nicht die Frage, wieviele Nein sagen würden, sondern wieviele dann überhaupt noch ja sagen würden, denn es gibt so unendlich viele Arbeitsplätze, die vollkommen sinnlos sind oder einfach nur dazu da sind, die Leute abzuzocken etc. Ich will mich da mal lieber nicht weiter drüber auslassen, denn das würde Bücher füllen...
      Da müßten sich die Arbeitgeber dann endlich mal was einfallen lassen, um überhaupt noch Personal zu kriegen und vorallem, dieses in der Firma zu halten. Und das wäre seeeehr gut.

      LG Petra K.

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