It's me!

Juten Tach! Dann stell ich mich auch mal vor.
1967 in B. geboren und aufgewachsen. Auf dem Gymnasium gewesen damals, hatte aber nie einen Studiums- oder Berufswunsch, oder sagen wir kein "berufliches Ziel". Das hat sich bis heute kaum geändert. Ich kann mir auch nicht vorstellen, ganz und gar in einem Job "aufzugehen". Es gibt Dinge, die ich ganz gut kann, oder auch gern mache... aber daran kann man sich in meinem Alter höchstens noch im privaten Bereich orientieren. Ich suche einen Job, bei dem ich meine Fähigkeiten  einsetzen kann und wo ich mich auch einigermaßen wohl fühle. Das ist wahrscheinlich zu viel verlangt, aber mit weniger werde ich mich nicht zufrieden geben.

Privat könnte es schlechter sein. Obwohl ich nicht verheiratet bin und auch nicht in einer Partnerschaft bin, habe ich nicht das Gefühl, das mir was fehlt. Mir sind Freundschaften sehr wichtig, und ich wertschätze diese sogar höher als eine Liebesbeziehung (die ja auch zutiefst irrational ist)! Ich lerne gern neue Leute kennen... egal wie die Lebenssituation ist. Ich finde, man kann fast von jedem Menschen etwas lernen.

Neben der Liebe zu Allem, das grünt und blüht ist (und bleibt) eine meiner Leidenschaften Musik. Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
Ansonsten bin ich gerade an einem Punkt im Leben, in dem sich ALLES ändern kann. Jederzeit.

Update: Nun bin ich seit ca. 9 Monaten auf meiner neuen Arbeitsstelle, und ich fühle mich VIEL besser! Meine Depressionen sind kaum noch spürbar, ich gehe sogar gerne zur Arbeit! Ich habe angefangen, für den nächsten Urlaub bei meiner Schwester und meinem Schwager in Kalifornien zu sparen. Zum ersten Mal seit langer Zeit kann ich etwas bei Seite legen!

Update: Nun sind es fast 21 Monate auf der Arbeit, und ich fühle mich immer noch gut. Die Arbeit selbst ist auch immer noch OK, aber gerne gehe ich nicht mehr hin. Ich gehe eben einfach weil es immer noch 1000mal besser so ist, als arbeitslos zu sein.

Life-Update (Aug/2016): Über ein Jahr war ich nicht mehr hier. Meine Umschulung habe ich inzwischen erfolgreich abgeschlossen, und bereits vor Ende war ich in einem neuen Job. Ich arbeite 30 Stunden die Woche und obwohl es nicht einfach ist, bin ich froh und zuversichtlich. Mein Chefin ist TOP, die Arbeitskolleginnen (3) sind ebenfalls OK. Die dunkle Seite vom Chef (es soll sie geben) hab ich noch nicht kennengelernt. Die Zeit des (finanziellen) Darbens ist endlich vorbei, das erste Gehalt wird gerade zu Lebensqualität und im Garten geht es langsam, aber stetig vorwärts. Auch die körperliche Gesundheit ist wieder in Sichtweite gerückt. Die ganze Beschwerden mit Kopf, Magen und Darm führe ich auf die Arbeitssituation beim Personaldienstleister von 2012-2014 zurück. Ich sehe nun positiv in die Zukunft :-)

Kein Mensch weiß, was in ihm schlummert und zu Tage kommt, wenn sein Schicksal anfängt, ihm über den Kopf zu wachsen.-Marie von Ebner-Eschenbach

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