Freitag, 25. Juli 2014

Schnappschuss am Freitag

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1. Oh Mist, ich hatte mich so auf meinen Urlaub gefreut, und dann das.

2. Die Freude ist wie weggewischt... dann sage ich mir: "Das wolltest du doch so!".

3. Wollte ich nicht unbedingt gekündigt werden? Tja, nun habe ich was ich wollte.

4.  Hier fällt mir jetzt gerade die Decke auf den Kopf und deswegen bin ich gleich erst mal unterwegs.

5. Die Modesünde des Sommers ? Whatever, so was banales geht mir grad so was von am Arsch vorbei.

6. Unglaublich - 10 Jahre oder so hat mich keine Mücke gestochen. Und jetzt habe ich gleich mehrere Mückenstiche.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf nichts mehr, morgen habe ich nur den Flohmarkt an der Uni geplant und Sonntag möchte ich hoffen, dass meine Stimmung sich ein bisschen gebessert hat !

9 Kommentare:

  1. Liebe Andrea,
    es kommt immer alles so, wie es kommen muß. Ärgere Dich nicht über Deine Kündigung - es geht immer weiter, nach dem alten Spruch: Wenn Du das ferne Ufer erreichen willst, mußt Du Dein Boot vom jetzigen Ufers lostreten.
    Du mußt loslassen...Alles, auch alte Gewohnheiten, alte Standpunkte, alte Ansichten.
    Andrea, das ist ein Neuanfang, freu Dich drauf, es kann nur besser werden.

    Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende, genieße es, Du hast eine Last abgelegt. Tief einatmen und alles abschütteln, was Dir auf der Seele drückt.
    Stell Dir beim Ausatmen vor, wie das Unangenehme Dich über die Fingerspitzen verläßt. Beim nächsten Ausatmen stellst Du Dir vor, wie es Deinen Körper über die Fußspitzen verläßt. Spüre, wie beim Einatmen die saubere Luft in den Armen entlang bis in die Fingerspitzen vordringt und dabei, einem Besen gleich, alles mitnimmt, was nicht mehr zu Dir passt. Du wirst dabei ein Kribbeln in den Fingern und in den Fußspitzen spüren.
    Das funktioniert, mach ich auch von Zeit zu Zeit.
    Probier´s aus...

    LG Petra K.

    PS: Gegen Mückenstiche hilft Pfefferminzöl. Kannst Du selbst ansetzen, wenn Du Pfefferminze auftreiben kannst. Ansonsten Brennesseln essen, auch die Samen vorallem, und natürlich Natron nicht vergessen. Mücken gehen nur an ein saures Millieu.

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  2. Danke liebe Petra, die Meditation werde ich jetzt mal ausprobieren.
    Ja, es ist eine Last gewesen, diese Arbeit. Aber die Angst vor der Arbeitslosigkeit ist größer. Trotzdem will ich versuchen, etwas positives darin zu sehen und hoffe dass es für irgendetwas gut war...

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  3. Kündigung? - Weia... aber wie du gesagt hast, war die Arbeit eine Last. Sei froh, dass du sie los bist. Einmal runter kochen, alles regeln und neu anfangen. UND ES BESSER WERDEN LASSEN!

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    1. Leicht gesagt, "sei froh". Es fühlt sich total anders an. Und das mit dem besser werden lassen, naja. Ich muss mich mehr in positiven Gedanken üben.

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  4. Sei froh das Du nicht mehr in diese Knochenmühle hinab steigen musst! Diese S(§&iss Firma kann Dir gestohlen bleiben.
    Ich kann Ghost und ArbeitsloskeinGeld aufdemWegindieFreiheit (watten username!) nur zustimmen: sei froh das Du diese Last los bist und Pfefferminzöl hilft!

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    1. Hallo Mr. Spaceartist, das ist nicht nur ein Username, sondern der Name von meinem Blog. Kannst ja mal darauf stöbern.
      Und die liebe Andrea wird das schon schaffen, sie vertreibt jetzt die Mücken und als nächstes vertreibt sie ihre Angst vor der Arbeitslosigkeit, denn damit geht die Welt nicht unter. Ganz im Gegenteil, Andrea hat jetzt Zeit für eine Verschnaufpause, Zeit zum Luft holen, Zeit zum Kraft tanken, Zeit für positive Energie. Und das wird sie doch ausnutzen, oder Andrea?

      LG Petra K.

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    2. "Sei froh" ... da muss ich noch dran arbeiten.

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  5. Petra, das klingt alles so schön wenn man es liest. Ich hoffe wirklich, dass ich mich nicht hängen lasse und werde mir Mühe geben, die nächsten Wochen erst mal als Urlaub und Verschnaufpause zu nutzen. Zur Ruhe kommen, meditieren. Dinge erledigen, für die seit Monaten keine Kraft, keine Zeit da war. Ausschlafen. In Ruhe zuhause frühstücken. Erst mal anfangen und sehen wie's läuft.

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    1. Ich wußte doch: Du bist auf dem besten Wege...
      Immer schön eins nach dem anderen, kein Streß, nicht nachdenken, alles wird sich ergeben.
      Meditieren hab ich z. Bsp. bis heute noch nicht wirklich kapiert. Sobald ich zur Ruhe komme, schwirren die Gedanken von links nach rechts und von vorne nach hinten in meinem Kopf herum. Aber Alexander Wagandt hat mal was sehr schönes gesagt: "Es sind eben nur Gedanken."
      Man soll sie wegschieben, diese Gedanken, die nur aus dem Verstand entspringen, nicht aber aus unserer Seele. Das hat er, nach meiner Meinung, sehr schön gesagt. Seitdem fällt es mir etwas leichter, Gedanken zu verscheuchen. Die halten uns nur vom Wesentlichen ab, nämlich vom Leben. Wir sind nicht die Untertanen der Gedanken, auch wenn die das gerne hätten.
      Stell Dir vor, die Gedanken wären ein Hund. Du bist aber ihr "Herrchen". Du sagst, wo es lang geht und Du entscheidest, ob es ein "Leckerli" gibt oder nicht.

      LG Petra K.

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Vielen Dank für deinen Kommentar.
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